Diese Herren möchten auch weiterhin die Zukunft der SpVg Linderhausen mit gestalten: Mario Hernandez, Kevin Pflanz, Tobias und Fabian Voßhage und Julian Wasserfuhr. Sie haben ihre Verträge als Spieler der 1. Herrenmannschaft verlängert und sind „ehrgeizig mit dieser Mannschaft sportlich das Maximale raus zu holen und sich in der nächsten Saison endlich zu belohnen.“ (J. Wasserfuhr)Während Mario, Julian und Fabian bereits für die 1. Mannschaft aufliefen und Kevin immerhin schon einige Einsätze hatte, wartet Tobias Corona-bedingt noch auf Spielzeiten. Deshalb sagt Tobias: „Die Verlängerung stand für mich außer Frage, da ich noch nicht richtig los legen konnte bei der Ersten.“ Und auch Kevin erläutert: „Für mich gab es keine andere Option, weil ich trotz der wenigen Wochen gemerkt habe, dass es die richtige Entscheidung war, nach Linderhausen zurückzukehren.“Dass dieses Quintett aber nicht nur sportlich die Zukunft gestalten möchte, zeigt ihr ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit. Auf diesem Gebiet hat eindeutig Mario die meisten Erfahrungen: „Angefangen durch meinen Sohn bei den Minikicker vor knapp 6 Jahren, hat man mich schnell in andere Funktionen integriert, dadurch dass ich immer dabei war und den Sport liebe. Seit ca. 5 Jahren bin ich nun Hauptverantwortlicher Trainer des Jahrgangs 2008, wo auch mein Sohn spielt. Nach der Annahme dieses Amts hat es nicht lange gedauert, bis die vielen bekannten Gesichter aus der 1. Herren mich dazu überredet, nochmal selber die Schuhe zu schnüren“, berichtet Mario. Ihm ist es gelungen, Kevin nicht nur als Spieler nach Linderhausen zu holen, sondern ihn auch als Co-Trainer für seine Mannschaft gewinnen zu können. Im Team konnten beide schon ihre Jungs trainieren. Ähnlich erging es auch den Brüdern Tobias und Fabian Voßhage: Erst als Jugendtrainer und dann als Mitspieler aktiv werden.„Als Schwelmer Junge ist es für mich ein großes Vergnügen, in Schwelm als Spieler und Trainer aktiv zu sein. Schwelmer Jungs zu trainieren, fördern und weiter zu entwickeln macht großen Spaß.“ Zunächst leitete Fabian seine Jugend alleine, doch dann kam nach einem Jahr sein Bruder Tobias unterstützend dazu.“Mit meinem Bruder zu spielen und als Trainer tätig zu sein, ist überragend“, erklärt Fabian.Als „Feuerwehrmann“ hilft Julian in vielen Jugendgruppen aus oder bietet hin und wieder Torwarttraining an. Dadurch kennt er viele Methoden der Jugendleiter und wünscht sich, eine gleiche Sprache für Trainer zu implementieren, damit alle Trainer und Mannschaften an einem gemeinsamen Weg arbeiten und auf die gleiche Art und Weise Fußball spielen. So sollte es das Ziel sein, den Kindern und Jugendlichen die bestmögliche fußballerische Ausbildung in Schwelm anbieten zu können. Aus den Gesprächen mit den Spielern, die auf unterschiedliche Weise ihren Weg nach Linderhausen gefunden haben, sind einige Dinge bei allen gleich zu finden. Alle benutzten das Wort „Herzenssache“, als sie ihre Jugendarbeit beschrieben. Alle betonten, dass es die sozialen Kontakte sind, die für Linderhausen sprechen. Und alle stellten fest, dass sich der Verein positiv entwickelt hat und dass sie selber gerne ein Teil dieser Entwicklung sein möchten – als Spieler und als Trainer.

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