Bericht der WP

1,5 Meter Höhenunterschied

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Bis 2018 spielte die SpVg (rechts) noch auf Asche. MiSch

Schwelm Vor zwei Jahren verabschiedeten sich die Spieler der Spielvereinigung Linderhausen von ihrem alten Ascheplatz. Viele Spieler der Kreisliga dürften nicht traurig um den Abschied der SpVg vom gefürchteten Feld gewesen sein.

Keiner wollte gerne auf der Asche spielen. Nicht die Auswärtsmannschaften und auch nicht die Spieler der SpVg Linderhausen. Wir haben den Platz als Sportplatz des Jahrzehnts gekürt. Er hat in den letzten zehn Jahren die meisten Emotionen geweckt und wurde zu einem wichtigen Stück Geschichte der Kreisliga A. Er galt zudem lange als die Geheimwaffe der SpVg Linderhausen.

Von einer Eckfahne zur anderen gab es einen extremen Höhenunterschied. Etwa 150 Zentimeter war die eine Eckfahne höher als die gegenüberliegende. Der Platz war für seine extreme Abschüssigkeit berüchtigt. „Spiele waren ein Erlebnis“

Bei der Platzwahl ging es in der Regel also nicht um den Stand der Sonne, sondern wer in der zweiten Spielhälfte bergauf spielen musste. Und auch die Tore sind wohl nicht auf dem Reißbrett entworfen worden. „Das eine Tor war ganz offensichtlich schief. Der rechte Pfosten war kürzer als der linke. Spiele auf der alten Asche waren immer ein besonderes Erlebnis“, erinnert sich Marc Schulte, Teammanager der U23 des TuS Ennepetal, an vergangene Zeiten auf der Linderhausener Asche.

Quelle: http://reader.wp.de/wpennepetal/393/article/1084313/20/10/render/?token=621f946ecf3ebf754d33b873dd92220e

Kategorien: News

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